Schulanbau

„Der Schulneubau ist nun geschafft, wir danken allen für Mühe und Kraft“

Der erste Schultag nach den Winterferien war ein ganz besonderer für die Schülerinnen und Schüler der Schule an der Bleiche. Ganz offiziell wurde an diesem Tag der Schulerweiterungsbau übergeben. Dazu hatten viele Gäste ihr Kommen zugesagt. In Unterrichtsprojekten waren im ersten Schulhalbjahr Zeichnungen Bilder und Collagen entstanden, die das Wachsen und Werden des neuen Schulteils farbenfroh sowie mit viel Kreativität illustrierten und die nun den feierlichen Rahmen für das Eröffnungsprogramm bildeten. Die Mädchen und Jungen hatten gedichtet und trugen gemeinsam ihre Verse den Gästen vor. Der Chor sang vom Bauen und die Schülerinnen und Schüler bedankten sich als Handwerker verkleidet bei den beteiligten Gewerken. Als Höhepunkt des festlichen Tages durften sie erstmalig die neuen Räume in Augenschein nehmen. Wie sehr staunten sie über die schöne Raumgestaltung, die Farben sowie den technischen Komfort und freuten sich auf den Einzug in den kommenden Tagen. In einem der Klassenräume war eigens für diesen Tag ein Cafe eingerichtet. Dort gab es für alle die am Vormittag durch Landrat Stefen Sternberg überreichte Festtorte. Nun kann kaum noch jemand den Umzug erwarten. Viele Hände werden fleißig tragen, aufbauen, einrichten und den Erweiterungsbau in Besitz nehmen.

 

„Steetsoccer“

Im Zuge der baulichen Erweiterung der Schule an der Bleiche folgt eine feierliche Einweihung auf die nächste. Heute besonders sportlich: die neue Streetsoccer-Anlage. Unter dem Klang von Grönemeyer „Es wird Zeit, dass sich was dreht“ erwarteten alle ca. 100 Schüler der Schule gespannt die feierliche Durchtrennung des Eröffnungsbandes. Dafür qualifizierte sich unter Beifall aller ein Schüler (Hermann), der die Frage nach dem Torwart der deutschen Nationalmannschaft am schnellsten beantworten konnte. Eingespielt wurde das Feld nun von allen 100 Schülern in einer gewagten Wette von Steven (18). Er wollte mindestens 90 der von seinen Mitschülern geschossenen Tore halten und anderenfalls vor versammelter Menge 10 Liegestütze machen. Selbstredend brillierte er als Torwart und gewann seine Wette. Danach gab es kein Halten mehr, jeder wollte auf dem leuchtend blauen Kunststoffboden kicken und auf die stabilen Tore schießen. Auch Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten, die 3 m hohen Ballfänge an den Stirnseiten des Feldes bieten Schutz für Ball und Publikum.

Schon jetzt ist klar: Die Anlage wird eine absolute Bereicherung für die Pausengestaltung und kaum jemals unbespielt sein!